Ein Long-Covid-Patient macht ein Atemtraining in einer Rehaklinik in Deutschland. Möglicherweise spielen autoimmune Prozesse bei den Langzeitfolgen einer Covid-Erkrankung eine Rolle.Melanie S. leidet seit rund zehn Jahren an Schuppenflechte, einer relativ häufigen Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem körpereigene Gewebe und Zellen angreift.
Nach der zweiten Covid-Impfung flammte der Hautausschlag, der sich bei ihr vor allem an den Handflächen und Fusssohlen manifestiert, auf, noch stärker dann nach dem Booster und nochmals, nachdem sie auch noch an Covid erkrankt war. «Es beisst, es kratzt, die Haut reisst ein, es ist wirklich schmerzhaft», sagt die 49-Jährige. Seit etwa einem Monat hat sich der Ausschlag «zum Glück» wieder beruhigt, die Entzündung ist zurückgegangen.
Dann sollte man vielleicht in Erwägung ziehen, ob Autoimmunerkrankungen nicht grundsätzlich post viral sein könnten. Denn so wie bei Sars-2 hat noch keine hingeschaut. Jeder Mensch dürfte mehrere Virusinfekte pro Jahr haben
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