Demokraten und Republikaner teilen sich die Macht: Das Capitol am Morgen des Wahltags am Dienstag.Was hatten die Demokraten sich nicht alles ausgemalt. Mit Joe Biden im Weissen Haus, der Mehrheit im Senat und einer gewachsenen Übermacht im Repräsentantenhaus wollten sie die politische Landschaft Amerikas umpflügen: Klimaschutz, Gesundheitsreform, die Aufnahme von Puerto Rico und der Hauptstadt Washington D.C.
Gezittert hatten die Demokraten auch in Michigan. Dort errang am Ende Senator Gary Peters die Mehrheit ähnlich knapp wie im Präsidentschaftsrennen Joe Biden. Noch nicht offiziell entschieden sind die Wahlgänge in Alaska und North Carolina. Doch am Sieg der Republikaner im Polarstaat besteht kein Zweifel, und auch in North Carolina dürfte ihnen das Mandat nicht mehr zu nehmen sein.
Auch beim Senatssitz, der regulär zur Wahl stand, könnte es eine Stichwahl geben. Denn der republikanische Amtsinhaber dürfte am Dienstag die 50-Prozent-Marke knapp verfehlt haben. Die Demokraten müssten am 3. Januar beide Rennen gewinnen, um im Senat doch noch ein Patt zu erzwingen. Das gilt als unwahrscheinlich.
Das hatte niemand erwartet. Am Donnerstagmorgen waren 395 der 435 Wahlbezirke für das Repräsentantenhaus ausgezählt. In keinem war bis dahin den Demokraten gelungen, was die Republikaner gleich in sechs Fällen geschafft hatten: dem Amtsinhaber das Mandat abzunehmen. In allen Fällen waren es nicht etwa Abgeordnete aus den Reihen der jungen, linken Wilden, die 2018 in den Kongress gekommen waren, als die Fraktion der Demokraten um 40 Mitglieder anwuchs.
Amerika brennt wegen dem massiven wahlbetrug. Was berichten unsere Medien darüber: nix oder einfach stuss.
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