Kommentar zur Kündigungsinitative – Die Freundschaft erhält ihr Preisschild erst noch

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Arbeitgeber und Gewerkschafter kämpfen wie ein Herz und eine Seele gegen die Kündigungsinitiative der SVP.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat Vertreter von Arbeitgebern und Gewerkschaften zusammengebracht. SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard sitzt im Bild rechts neben der Ministerin, neben ihm Valentin Vogt, Präsident des Arbeitgeberverbandes.Es ist noch immer ein gewöhnungsbedürftiges Bild. Wie in trauter Zweisamkeit sitzen Pierre-Yves Maillard und Valentin Vogt nebeneinander und lobpreisen die Personenfreizügigkeit.

Zusammengebracht hat die beiden FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Vogt dankte ihr dafür, als er am Montag mit Maillard, dem Direktor des Gewerbeverbaneinem weiteren Gewerkschafter den Abstimmungskampf gegen die Kündigungsinitiative der SVP eröffnete. Sie alle haben die Lehre gezogen aus dem Debakel mit der Masseneinwanderungsinitiative. Damals, 2014, waren sie zerstritten, die SVP triumphierte an der Urne.

Wenn es um das Rahmenabkommen geht, wird sich zeigen, wie viel die neue Freundschaft wirklich wert ist. Die Belastungsprobe für die neue Freundschaft beginnt erst nach der Abstimmung vom 27. September. Wird die SVP-Initiative abgelehnt, ist nur die unmittelbarste Bedrohung für die bilateralen Verträge beseitigt. Danach folgt bereits die nächste: Die EU wird darauf pochen, dass die Schweiz dem institutionellen Abkommen zustimmt. Die Arbeitgeber sind mit dem Vertrag weitgehend einverstanden.

Gegen die Kündigungsinitiative kämpfen die Gewerkschaften auch darum so engagiert, weil sie mit der Überbrückungsrente ein neues Sozialwerk erhalten. Wenn es um das Rahmenabkommen geht, wird sich zeigen, zu welchen Kompromissen sie bereit sind – wie viel die neue Freundschaft wirklich wert ist. Nur wenn sich die Sozialpartner auf eine kreative Lösung verständigen, ist eine mehrheitsfähige Einigung mit der EU möglich.

 

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Die Gewerkschaften haben sich mit der lächerlichen Überbrückungsrente zu leicht kaufen lassen. Die bgi hat ihren Preis. Aber es lohnt sich, all diese unqualifizierten Idioten fernzuhalten. Siehe stuttgart Begrenzungsinitiative

Und der doofe Tagi unterstuetzt!

Begrenzungsinitiative

immer schön gegen die Interessen der Schweiz Hauptsache der Zaster fliesst

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