Kommentar zur Armband-Affäre – Diese Fifa braucht es nicht

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«Die grössten Verbände und Spieler brauchen die Fifa nicht. Wann merken sie es endlich?» Sportredaktor Ueli Kägi zum Einknicken der Europäer in der Armband-Affäre. (Abo)

Foto: Schweizerischer Fussballverband

«One Love» steht auf der Captainbinde, die zum Politikum geworden ist. Sieben Nationen, darunter Deutschland, England, die Niederlande und die Schweiz, wollten ihre Captains damit in die WM-Stadien von Katar einlaufen lassen und eine Botschaft gegen Diskriminierung übermitteln. Die Fifa hat das verhindert.

Im Fall der Captainbinde hingegen genügte die Drohung, fehlbare Spieler mit Gelb zu bestrafen, damit die Verbände einknicken. Das ist himmeltraurig. Und doch nicht wirklich überraschend. Bis jetzt ist es der Fifa noch fast immer gelungen, Widerstände zu brechen. Sie vertraut dabei auf das Argument, um das sich im Spitzenfussball so vieles dreht: An dieser WM verteilt sie 440 Millionen Dollar Prämien an die 32 Teilnehmer.

Das Geld ist für die Verbände von wesentlicher Bedeutung. In der Schweiz zum Beispiel helfen die Erfolge und Einnahmen der A-Nationalmannschaft, den Fussball in der Breite zu fördern. Von den Mädchen und Buben bis zu den Nachwuchs- und Frauen-Nationalteams. Trotzdem kann es nicht sein, dass tiefe Überzeugungen deshalb ständig auf der Strecke bleiben.

 

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Die Fifa schafft sich selber ab, sie befolgt nicht mal mehr ihre eigenen Werte. Die Landesverbände sollten ihre Mitgliedschaft bei der Fifa kündigen. Fifa abgehoben und selbstherrlich InfantinoOut

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