Kommentar zu den Strafen - Die Behörden greifen bei Fangewalt durch – viel zu spät

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Die Fankurven der Luzerner und St. Galler Anhänger werden am Donnerstag geschlossen. Nach den Ausschreitungen in den stadtluzern ist das ein wichtiges Zeichen. Unser Kommentar. KantonLuzern News_SFL

Die Chaoten der Fussballclubs Luzern und St.Gallen dürfen bei den Spielen am Donnerstag nicht in den Gästesektor. Und wenn die beiden Mannschaften nächste Saison aufeinandertreffen, bleiben die Fankurven für die Gäste in Luzern und in St.Gallen jeweils gesperrt. Diesen konsequenten Entscheid, der sogar über dem erwarteten Strafmass liegt, haben die Bewilligungsbehörden nach den Strassenschlachten in Luzern gefällt. Sie setzen damit ein wichtiges Zeichen.

Es ist schon das zweite Mal innert einer Woche, dass die Bewilligungsbehörden eine Fangruppe bestrafen. Vergangene Woche traf es Sion. Das zeigt, wie verbreitet Gewalt im Umfeld des Schweizer Fussballs ist; gut, reagieren die Behörden jetzt. Doch vorher haben sie jahrelang zugeschaut und die Situation eskalieren lassen. Bis zu ihrem Handeln brauchte es etliche Ausschreitungen mit Verletzten. Das ist viel zu spät.

Und es ist zu befürchten, dass das Aussperren von Fans längst nicht reicht, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Im Wissen darum, dass auch ihre Kurven gesperrt werden könnten, lieferten sich die Chaoten dennoch wüste Strassenschlachten in Luzern. Wollen die Behörden die Probleme in den Griff bekommen, müssen sie alles daransetzen, die Krawallbrüder zu identifizieren und hart zu bestrafen.

 

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