Schmerzgriffe und Demütigungen? Klimaaktivist Max Voegtli wurde am Montag nach der Störung des Sechseläuten-Umzugs verhaftet und sass 48 Stunden im Gefängnis. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei.Nachdem Max Voegtli am Montag den Sechseläuten-Umzug störte, wurde der Klimaaktivist verhaftet.Voegtli prangert die Methoden der Polizei an, wirft ihr Schmerzgriffe und Demütigungsversuche vor.
Später im Gefängnis habe ein Polizist verlangt, dass Voegtli sich nackt ausziehen solle. «Ich habe mich dagegen gewehrt und gesagt, dass ich das Recht habe, nicht komplett nackt vor ihm zu stehen», berichtete der Klimaaktivist. «Ich hatte den Eindruck, der Polizist wollte mich demütigen und mich mit einer Machtgeste erniedrigen.»Dann habe er sein T-Shirt zurückbekommen und sein Unterleib sei kontrolliert worden.
Seine 48-stündige Haft empfinde der Klimaaktivist als «völlig unverhältnismässig», schliesslich wohne er in der Schweiz und die Polizei habe seine Adresse. Flucht- und Verdunklungsgefahr gebe es nicht, zu seinen Gerichtsterminen sei er jedes Mal persönlich erschienen.«Ich schätze, dass mich der Staatsanwalt einschüchtern wollte.» Dieser habe ihm mit der Beantragung von U-Haft gedroht, sollte er mit seinen Protesten erneut etwas stören.
Ob er nach seinem Gefängnis-Aufenthalt weiter fürs Klima protestieren wird, ist für ihn keine Frage: «Natürlich.»
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