Kleiner Raubfisch bedroht Naturschutzparadies – doch nun gibt es eine gute Nachricht

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«Kleiner Raubfisch Bedroht Naturschutzparadies – D Nachrichten

Kanton Aargau»

Der Kanton will verhindern, dass die Schwarzmeergrundel auch in die Aare vordringt. Mit einer Massnahme beim Kraftwerk Klingnau ist er nun einen wichtigen Schritt weiter.

Invasive Pflanzen sind gerade im Frühling in aller Munde: Neophyten spriessen in Gärten und Wiesen. Doch es gibt auch Feinde der Artenvielfalt, die sich ausbreiten, ohne dass das menschliche Auge sie wahrnimmt. Ein aktuelles Beispiel: die Schwarzmeergrundel.

Mehrere Arten dieses kleinen Raubfisches, der aus dem Schwarzmeerraum stammt, tauchten 2011 erstmals im Rhein bei Basel auf. Seither hat er sich im Rhein stromaufwärts breitgemacht. Im letzten Sommer lebten Schwarzmeergrundeln schon unterhalb des Wehrkraftwerks Albbruck-Dogern bei Leibstadt, wie das Monitoring des Kantons Aargau zeigte.

Die Schwarzmeergrundel überwindet Fischtreppen und Kraftwerkschleusen so sicher wie der Wolf einen kleinen Zaun. Vom Rhein in Leibstadt sind es bis zur Aaremündung in Koblenz nur acht Kilometer, knapp dahinter steht das Kraftwerk Klingnau. Es wäre also nur eine Frage der Zeit, bis die Grundel das Naturschutzparadies des Klingnauer Stausees erobert.Das Problem: Die räuberischen Grundeln bringen andere Fischarten auf verschiedene Art und Weise in Gefahr.

Der Kanton will deshalb in Abstimmung mit dem Bundesamt für Umwelt die Fischtreppe beim Kraftwerk Klingnau ausser Betrieb nehmen. Die Verfügung lag ab Mitte März öffentlich auf. Die Frist ist abgelaufen. Eine Einsprache ging nicht ein, wie der Kanton auf Anfrage mitteilt. Der Energiekonzern Axpo, dem das Kraftwerk zur Mehrheit gehört,, wie er im März mitteilte.

Die Violinistin Maya Meron erlitt vor fünf Jahren einen Sportunfall, von dem sie sich nie ganz erholte. Das chronische Leiden taten Ärzte als psychosomatisches Problem ab. Bis die 44-Jährige im Rollstuhl sass.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.

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