Am Donnerstagnachmittag rief ein Paar aus Basel zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Angriffs von Hamas-Extremisten am vergangenen Wochenende in Israel. Der Ort der Standaktion war nicht zufällig gewählt.Dutzende Kerzen, viele Transparente und Israel-Fahnen, aber auch Plakate mit Fotos und Namen von Vermissten und Getöteten.
Zur bewilligten Standkundgebung geladen hat eine Frau aus Basel zusammen mit ihrem Mann, der aus Israel stammt. Sie würden Menschen kennen, die bei den Angriffen in den vergangenen Tagen verschleppt und getötet worden seien, sagt die Baslerin zur bz: «Wir haben diese Veranstaltung organisiert, um unsere Solidarität zu zeigen mit Israel und allen Opfern dieser schrecklichen Ereignisse der vergangenen Tage. Israel ist klein.
Die Stimmung ist friedlich und andächtig. Es ist aber auch eine gewisse Nervosität spürbar. Während der rund eineinhalbstündigen Veranstaltung gibt es ein paar Störungen. Eine Jugendliche etwa ruft «Free Palestine!» in die Menge und verschwindet um die nächste Ecke. Zwei junge Männer wollen mit einer Teilnehmerin diskutieren, sagen, Israel habe doch mit allem angefangen. Die Polizei hält sich diskret im Hintergrund.
Der Ort sei nicht zufällig ausgewählt, sagt die Veranstalterin zur bz. «Normalerweise finden Kundgebungen mit Israelbezug auf der anderen Seite des Rheins statt, in Sichtweite zum Hotel Drei Könige, wo Theodor Herzl residierte, als er am ersten Zionistenkongress 1897 in Basel im Stadtcasino Israel gründete.» Wegen Baustellen sei die Schifflände derzeit aber besetzt. So sei man auf die andere Seite des Rheins ausgewichen.
Die Schweizer Fussball-Nati steht vor einem turbulenten Herbst. Geniesst Murat Yakin weiterhin das Vertrauen der Führungsspieler? Nati-Direktor Pierluigi Tami muss sich entscheiden, ob eine Zukunft mit Yakin sinnvoll ist – auch dann, wenn sich die Nati für die EM qualifiziert. Eine Analyse.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten.
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