Kanton Glarus: Auch Jägerinnen und Jäger sollen künftig Wölfe schiessen

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Der Glarner Regierungsrat unterstützt die Idee, dass im Glarnerland nicht nur die Wildhut Jagd auf Wölfe macht. Bald sollen auch speziell ausgebildete Jägerinnen und Jäger zum Einsatz kommen.

Der Glarner Regierungsrat unterstützt die Idee, dass im Glarnerland nicht nur die Wildhut Jagd auf Wölfe macht. Bald sollen auch speziell ausgebildete Jägerinnen und Jäger zum Einsatz kommen.Im Visier: Jägerinnen und Jäger durften in einigen Kantonen bereits bei der Regulation von Wölfen mithelfen, zum Beispiel im Kanton Graubünden und St. Gallen.

Die Erfahrungen sind nicht überall positiv, wie der Regierungsrat schreibt. Der Einsatz von Jägerinnen und Jägern sei nicht in allen Kantonen effizient. In Graubünden schoss die Wildhut 21 Wölfe, die Jägerschaft keinen. Auch im Kanton St. Gallen wurden die beiden getöteten Wölfe von der Wildhut erlegt. Im Wallis hingegen schoss die Berufswildhut mithilfe einer Unterstützungsgruppe 23 Wölfe, die Jäger erlegten 4 Tiere.

Der Aufbau einer solchen Jägergruppe erfordere aber Zeit, weil zuerst verschiedene Fragen geklärt werden müssten, so der Regierungsrat weiter. Zum Beispiel, wie die Jägerinnen und Jäger entschädigt werden und welche bewilligungspflichtigen Hilfsmittel sie einsetzen dürfen. Der Kanton Glarus rechnet damit, dass die Jägergruppe frühestens im Jahr 2025 zum Einsatz kommt.

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