Kampf gegen Wasserknappheit – Warum der Kanton Bern keine Gletscher züchten will

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Künstliche Gletscher züchten wie im Engadin? Warum diese Methode der Wasserspeicherung für den Kanton Bern keine Option ist.

Dieser Eisstupa in Pontresina im Engadin speichert das Schmelzwasser des Morteratschgletschers.Je weiter der Klimawandel voranschreitet, desto intensiver suchen Politikerinnen und Wissenschaftler nach innovativen Ideen. «Gletscher züchten, um Wasserknappheit im Sommer zu lindern»: Unter diesem Titel haben die Grünen Mitte September ihren Vorstoss im Berner Grossen Rat eingereicht. Schmelzwasser von den Gletschern werde nämlich künftig fehlen.

Die Uni Freiburg hat in Guttannen im Berner Oberland mit dem System experimentiert und erste Erfahrungen in der Schweiz gesammelt. Derzeit wird das Potenzial der künstlichen Beschneiung in einem Pilotprojekt am Morteratschgletscher im Engadin untersucht. Dieses wird auch im Kanton Bern aufmerksam mitverfolgt.

«Die Antwort des Regierungsrates ist enttäuschend, zumal es sich nur um einen Prüfungsantrag handelt», sagt Grossrat Beat Kohler , der den Vorstoss eingereicht hat. Ein Grossprojekt wie im Engadin habe er mit diesem nicht bezwecken wollen. Um die Gletscherzucht im Kanton Bern voranzutreiben, sei es in einem ersten Schritt nötig, zu prüfen, welche Standorte sich überhaupt dafür eignen würden, sagt der Grossrat aus Meiringen.

 

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