Kachelmann: «Ins Frühmittelalter zurückversetzt»

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Kachelmann: «Ins Frühmittelalter zurückversetzt» Meteorologe Jörg Kachelmann kritisiert die mediale Klimadebatte – relevant seien nicht die Waldbrände.

PreviousNext Eine solche Wassertemperatur sei furchtbar. «Es sterben die Korallen, die Fische, das ganze Ökosystem gerät ins Wanken. Das wird existenziell auch für uns Menschen», sagte Kachelmann in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit den Tamedia-Titeln.

Auf der griechischen Insel Rhodos etwa sei es jedes Jahr «waldbrandtrocken», so Kachelmann. «Ob es zu einem Waldbrand kommt, hängt einzig und allein davon ab, ob irgendein Mensch dort Feuer legt – absichtlich oder fahrlässig.» Vegetation brenne erst bei 250 bis 300 Grad. Bei 40 Grad beginne ein Wald nicht schneller zu brennen als bei 0 Grad. «Dass das viele Leute noch nicht verstanden haben, ist verheerend.

Ein weiteres ignoriertes Thema sei die sogenannte Feuchtkugeltemperatur – dabei geht es darum, bis zu welchen Temperaturen sich der Mensch noch durch Schwitzen abkühlen kann. In Indien und Teilen der USA werde das zum existenziellen Problem. «Aber auch darüber redet man kaum, es klickt nicht gut – und fragt sich lieber, wohin der Schneidermeister Muggli umgebucht wird», so Kachelmann.

Bei den Klimamassnahmen glaubt der Meteorologe nicht an eine Veränderung von unten: «Wenn überhaupt, wird eine Veränderung top-down passieren.» Die sogenannten Klimakleberinnen und Klimakleber machten die falschen Leute wütend. «Wir müssen Regierungen nerven, die entscheiden.» Regierungen müssten Verantwortung übernehmen und die existenzielle Bedrohung anerkennen. Davon sei man aber weit entfernt.

 

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