Jungparteien fordern nach Krawallen Mitsprache und Lockerungen

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Mehr Mitsprache und Lockerungen für Jugendliche: Politologe unterstützt Forderungen der Jungparteien nach Oster-Krawallen.

- dass unter Einsatz von Testing und Tracing- dass ein ausreichendes Angebot für dieEinstieg in den Arbeitsmarkt und der StellensucheJuso-Vizepräsident Nicola Siegrist erklärt: «Es geht nicht um einen Generationenkonflikt. Aber junge Menschen werden von der Krise in besonderer Weise getroffen.» Unter anderem in den Ausschreitungen habe sich nun gezeigt, dass die Einschränkungen, die seit einem Jahr andauerten, an der Substanz nagen.

Auch Sarah Bünter, Präsidentin der Jungen Mitte, begrüsst die Idee: «Im Parlament und in der Taskforce entscheiden tendenziell eher ältere Menschen. Der Wunsch der Jungen, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden, hat sich am Wochenende in St. Gallen gezeigt. Wir sind überzeugt, dass die Mehrheit der Jungen zu einem Dialog bereit ist. Für diesen Dialog kämpfen wir nun gemeinsam.

Für Müller sei etwa unverständlich, wieso der Breitensport nach wie vor nicht stattfinden könne. «Es ist bekannt, dass Sport helfen kann, das Immunsystem zu stärken und den Frust abzubauen, der sich in den letzten Monaten aufgestaut hat. Das könnte Ausschreitungen wie denen in St. Gallen entgegenwirken.» Auch Restaurants und Bars müssen laut Müller so schnell wie möglich wieder aufgehen.

Von einer Jugend-Expertengruppe in der Taskforce hält Trachsel nicht viel: «Ich befürchte, dass die Stimme der Jugend auch da untergehen würde. Der grundlegende Fehler ist, dass diese Taskforce fast im Alleingang über die Massnahmen entscheidet und etwa die Kantone nicht ernst nimmt.» Das birgt laut Trachsel die Gefahr weiterer Ausschreitungen: «Immer weniger Menschen glauben der Angstmacherei des Bundesrats.

Viele Junge haben den Eindruck, dass sie während der Pandemie vergessen gingen. Gemäss einer Sotomo-Erhebung fürchten sich 64 Prozent der 15- bis 34-Jährigen vor Einsamkeit und sozialer Isolation – ein sehr hoher Wert. Womöglich schreckte er die Jungparteien genauso auf, wie die Ausschreitungen in St. Gallen.Das liegt auf der Hand, ja. Ihr Frust entlud sich in St. Gallen mehrfach.

 

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Kaum etwas geleistet und bisher nur gekostet mit z. B teurer Ausbildung aber im fordern sind sie ganz gut. Bravo..

Ich selber bin ein jugendlicher und frage mich was dieser scheiss soll. Schon im Sommer hat der bundesrat aus welchem Grund auch immer die Klubs früh aufgemacht. Und nun sind wir hier. Es fehlt einfach an der disziplin und ich finde es ist respektlos den toten gegenüber.

Also, Gewalt löhnt sich irgendwie schon. Lesson learned liebe Erwachsene?

Lockerungen für alle! Grundrechte sind nicht abhängig vom Alter.

Mitsprache ok aber lockerungen🤦‍♂️...

Alle die familienmitglieder verloren haben, haben deutlich mehr verloren und können das auch nicht wieder nachholen

Wenn das jungunternehmer sind, dann müssten sie wissen das « ‹Wir bestimmen und ihr macht mit!› hat ausgedient» Garantiert nicht ausgedient hat. Ist zu hause bei den eltern so, ist am arbeitsplatz so und im staat sowiso

Man kann nicht einfach Krawalle auslösen und dann Lockerungen fördern. In welcher Welt leben wir denn! Mitsprache'recht' vielleicht, aber Lockerungen aufgrund von Krawallen sicherlich nicht

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