Für uns Alte speziell, da hast du recht. Da wir oft kaum wissen, wie man das Zeug ausspricht, werden wir zu Fremdlingen in der eigenen Welt. Die bleibt zwar grosso modo dieselbe, hört aber auf Namen und Begriffe, die uns nicht geläufig sind, sodass wir in den Status sprachloser Idioten fallen, die auf Dinge zeigen müssen, weil sie sie nicht ansprechen können.
Allerdings kennen wir auch den umgekehrten Fall: Wie neue Worte uns quasi «kolonialisierten», uns neue Denkarten einredeten, längst vor dem heutigen Gendern. Stress zum Beispiel. Jahrtausendelang schwitzte der Mensch, wenn er überfordert war, er fluchte, er verfluchte sein Rackerschicksal.
Der Mobber, das ist nicht der alte Adam, das ist etwas entschieden Neues, ein typisches Gegenwartsphänomen, das merkt man schon daran, dass es irgendwie englisch tönt . Kaum zirkuliert das Wort, häufen sich die Mobbing-Klagen, die Mobbing-Beauftragten, die Mobbing-Therapeuten. Hilft es? Nicht die Spur, es gibt immer mehr Mobbing. Wohl auch, weil wir es inzwischen so abartig finden, dass wir es keinem Kollegen zutrauen . Weshalb wir dummerweise vergessen, uns zu wappnen.
Was machen wir mit Sprache? Was machen Worte mit uns? Konkret: Was macht ihr Jungen sprachlich anders?
An den Händen der Schweiz klebt das Blut der Ukraine. Erst haben die Schweizer die Juden verraten und jetzt die Ukraine. SchweizSchande
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