Erste Kandidatinnen und Kandidaten mit sehr guten Chancen kristallisieren sich für die Nachfolge von Julius-Bär-CEO Philipp Rickenbacher heraus – allesamt überraschend, aber hochkompetent, um einen erfolgreichen Neustart der Zürcher Traditionsbank zu gewährleisten.
Rickenbacher verzichtete damals offenbar auf einen Rücktritt, um seine aus früheren Jahren angesammelten respektive aufgeschobenen Aktienboni nicht zu verlieren, wie es in der Szene heisst. Denn bei einer Kündigung seinerseits hätte die Bank diese früheren Lohnbestandteile vermutlich nicht in vollem Umfang ausbezahlt.Wie auch immer: Rickenbacher blieb, bis ihm die Bank vor der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für 2023 die Trennung nahelegte, wie auch finews.
Wie Recherchen ergaben, befürchtet das Nominations- und Kompensations-Komitee im Verwaltungsrat, dass die Herkunft von der vor einem Jahr gestrauchelten CS möglicherweise imageschädigend sein könnte. Ausserdem hat auch Julius-Bär-Präsident Lacher gut 26 Jahre bei der CS in verschiedenen Chargen gearbeitet, so dass eine CS-Übergewichtung auch intern einige Bedenken auslösen könnte.
Insofern spricht einiges für Hamers, der gut ins Konzept der schweizerisch wie auch international ausgerichteten Julius Bär passen wurde, zumal diese nach dem Signa-Debakel zwingend einen Neustart ohne branchenspezifische Nebengeräusche und viel Integrität braucht.Das Einzige, was man Hamers vorhalten könnte, wäre sein begrenzte Asien-Erfahrung – ein Wachstumsmarkt, der bei Julius Bär besonders wichtig ist.
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