Nicht nur die UBS, auch die Bank Julius Bär geht am Schweizer Aktienmarkt mit neuen taktischen Kaufempfehlungen an den Start. Gleich zwei dieser Empfehlungen sorgen in hiesigen Börsenkreisen für verdutzte Gesichter.An den Aktienmärkten ist es nicht eben ungewöhnlich, dass die Würfel rund um einen grossen Derivat-Verfall herum neu gemischt werden. Gestern etwa stuften die fürtraut man einen Vorstoss in die Kursregion von 66 bis 68 Franken zu.
Er unterlegt diese Aussage mit geradezu beeindruckendem Zahlenmaterial. Wäre man seit 1990 immer nur zwischen Anfang November und Ende April in die Zurich-Aktien investiert gewesen, hätte man aus einem investierten Franken 16,39 Franken gemacht. Wäre man stattdessen immer nur zwischen Anfang Mai und Ende Oktober investiert gewesen, wären vom besagten Franken bloss noch 58 Rappen übrig.
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