Eigentlich sind es gute Nachrichten der Justizdirektion des Kantons Zürich: Im vergangenen Jahr sind zum zweiten Mal in Folge weniger Minderjährige wegen Pornografie und Gewaltdarstellungen verzeigt worden.
Jugendkriminalität in Zürich 2021 Box aufklappen Box zuklappen 2021 wurden 67 Jugendliche verzeigt. In drei von fünf Fällen ging es um den Besitz von Gewaltdarstellungen. In jedem achten Fall stellten die Jugendlichen die Gewaltdarstellungen selbst her. Meist handelt es sich um Schlägereien und Angriffe, die gefilmt und teilweise auch weiterverbreitet wurden.
Insgesamt wurden letztes Jahr 188 Jugendliche im Kanton Zürich wegen Pornografie verzeigt, wie die Oberjugendanwaltschaft am Donnerstag bekannt gab. Das sind in absoluten Zahlen zwar weniger als 2020, als es 215 Jugendliche waren. Dennoch sei der Anteil derjenigen Jugendlichen gestiegen, die selbstgedrehtes Material weiterverschickten oder deren Material weiterverbreitet wurde. Konkret falle jeder fünfte Fall darunter.
Ein Grund für dieses Phänomen könne sein, so Patrick Killer, dass nebst den Erwachsenen eben auch Jugendliche der Selbstdarstellung im Netz verfielen, auf Klicks und Likes Wert legten.
Junge Menschen interessieren sich für Pornografie. Und jetzt ? Die Sexualität hat sich mit den Handys und dem Internet verändert, warum sollte man sie davon abhalten ?
Zuerst einflössen das alles normal ist und dann die Doppelmoral Schiene, fahren. Was für eine degradierte Gesellschaft. Wenn man 'Sexualität' und nicht die 'Liebe', auf den Strassen auslebt und zelebriert... Was wäre das Ziel? Überlegt mal kurz.
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