Die russische Journalistin Antonina Faworskaja wurde verhaftet, angeblich aufgrund ihrer Verbindung zur Anti-Korruptions-Stiftung von Alexej Nawalny. - sda - Keystone/Ritzau Scanpix Foto/AP/Nils Meilvangin Moskau begründete die Untersuchungshaft für Antonina Faworskaja am Freitag damit, dass sie sich angeblich für Nawalnys Anti-Korruptions-Stiftung engagiert haben soll. Diese hat Russland schon vor längerer Zeit als «extremistische Organisation» verboten.
Sowohl ihr Medium «SotaVision» als auch Nawalnys Team weisen das allerdings als Vorwand zurück, um die kritische Journalistin zum Schweigen zu bringen. Ihr drohen bis zu sechs Jahre. Anders als in der Anklage behauptet, habe Faworskaja nie Materialien für den Nawalny-Fonds FBK publiziert, schrieb Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch auf der Plattform X . «Eine Journalistin wird wegen ihrer journalistischen Tätigkeit beschuldigt», fügte sie hinzu.
Auch mehrere Kolleginnen der Journalistin sowie ein Vertreter eines anderen kremlkritischen Mediums wurden festgesetzt. Dieser berichtete später, dass er von Sicherheitsbeamten geschlagen und mit sexualisierter
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