, die Jahr für Jahr auf die Insel strömen. Denn dadurch werden zum einen Mieten und Lebenshaltungskosten teurer, zum anderen gibt es jede Mengedie Einwohner unter anderem mit Graffitis in der Nähe von grossen Ferienresorts zum Ausdruck. « Touristen , geht nach Hause!», heisst es etwa.
Jetzt gehen sie noch einen Schritt weiter – und drohen den Behörden mit einem Hungerstreik, wie die «Daily Mail» berichtet. Die Forderung der Aktivisten: Die Arbeiten an zwei neuen Hotelprojekten sollen sofort eingestellt werden. Es brauche «schnelle Lösungen» und keine «falschen Versprechen» derEine Gruppe von Aktivisten droht jetzt damit, in den Hungerstreik zu treten.Mit ihrem Hungerstreik wollen sie ab dem 11. April beginnen.
Am 20. April soll es dann auf mehreren Kanarischen Inseln Proteste geben. Sowohl der Hungerstreik als auch die Proteste würden ihrer «Verzweiflung» entspringen, so die Aktivisten. In ihrer öffentlichen Erklärung schreiben sie: «Wir haben diesen Punkt erreicht, weil wir keine andere Wahl haben. Und wegen der schweren Fehler, die unseresei für die möglichen Konsequenzen des Hungerstreiks verantwortlich. «Sie setzt unsere Gegenwart und unsere Zukunft und die der neuen Generationen aufs Spiel», so die Aktivisten.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, appelliert derweil an den «gesunden Menschenverstand» der Tourismusgegner. «Wir können nicht unsere Hauptquelle für Beschäftigung und Wohlstand angreifen, das wäre unverantwortlich», hält er fest.
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