hat Grosses vor. In den kommenden zwei Jahren will die Verkehrspolizei sieben Elektroautos beschaffen. In Zukunft soll die ganze Flotte von aktuell 440 Fahrzeugen auf Elektroantrieb umgestellt werden. Dies teilt die Stadtpolizei mit, nachdem der «Tages-Anzeiger» eine entsprechende Anfrage gestellt hat. Heute sind bereits 23 umweltfreundliche Fahrzeuge mit Gas-, Elektro- oder Hybridantrieb in Betrieb.In den vergangenen Monaten führte die Stadtpolizei eine Marktanalyse durch.
Die Marktanalyse der Stadtpolizei hat gezeigt, dass es heute Elektroautos gibt, die den Ansprüchen der Verkehrspolizei, des Polizeilichen Assistenzdienstes und den zivilen Fahrzeugen der Kriminalpolizei genügen. Für die Fahrzeuge der Sicherheitsabteilung, der Interventionseinheit, des Sonderkommissariats, des Diensthunde-Kompetenzzentrums und der Wasserschutzpolizei gebe es momentan noch «keine überzeugende Angebote», schreibt die Stadtpolizei.
Deshalb beginnt die Stadtpolizei in einem ersten Schritt noch gemächlich: 2020 will sie drei und 2021 vier Elektroautos für die Verkehrspolizei anschaffen. Einen entsprechenden Auftrag ist seit Montag öffentlich ausgeschrieben.Wenn künftig Autos neu beschafft werden, prüft die Stadtpolizei jedes Mal, ob es eine Alternative zum Auto mit Verbrennungsmotor gibt.
Die durchschnittliche Lebensdauer eines Streifenwagens der Stadtpolizei Zürich beträgt etwa fünf Jahre. Dann haben sie - nach rund 300'000 gefahrenen Kilometern - ausgedient und werden in den meisten Fällen flachgepresst. Rund zehn Prozent der gesamten Flotte tauscht die Stadtpolizei jährlich aus. Es dürfte deshalb noch einige Jahre dauern, bis die Stadtpolizei ausschliesslich auf Elektroantrieb setzt.
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