Er sagt der bisherigen argentinischen Politik den Kampf an: Javier Milei. «Ich kandidiere nicht, um Lämmer anzuführen – ich kandidiere, um Löwen aufzuwecken.» Für solche Aussagen erhält Milei in Argentinien derzeit tosenden Applaus. Der 52-jährige Ökonom und Populist tritt gerne in der Lederjacke auf, als wäre er ein Rockstar.
Milei will den US-Dollar als offizielle Währung in Argentinien einführen. Kritiker befürchten dadurch eine stärkere Abhängigkeit von den USA. Steuern zahlen ist für Milei ein Verstoss gegen die Menschenrechte. Auch sagte er einmal, er habe die Mafia lieber als den Staat, weil die Mafia den Wettbewerb suche. Im Staat sieht er «das absolute Übel».
Argentiniens neue Rechte«Milei gelang es, den Frust der Argentinierinnen und Argentinier zu nutzen. Viele denken sich: ‹Nichts von dem, was wir ausprobiert haben, hat der Wirtschaft geholfen, also braucht es etwas Neues›», sagt Stefanoni. Überspitzt könne man sagen, Milei sei Argentiniens neue Rechte. «Wie Trump in den USA, Bolsonaro in Brasilien oder Vox in Spanien.»
Radikales Gedankengut und Polemik um Verkauf von Kindern Box aufklappen Box zuklappen Nicht die Politik, sondern der Markt soll in Argentinien alles lenken, findet der libertäre Ökonom Milei. Mit Waffen handeln ohne Vorschriften – menschliche Organe verkaufen ohne staatliche Kontrolle? Mileis Position: Warum nicht, wenn es dafür eine Nachfrage gibt.
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