Interview zur Neutralität - «Die Neutralität kann die Sicherheit beeinträchtigen»

Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 kam das Militärdepartement der Schweiz ein Jahr später zum Schluss, dass die Schweizer Neutralität zu einem Sicherheitsrisiko geworden ist. Heute sei die Schweizer Armee noch viel mehr darauf angewiesen, mit Armeen und Bündnissen zu kooperieren als 1992. Das sagt der langjährige sicherheitspolitische Experte Bruno Lezzi.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Bruno Lezzi ist Militärhistoriker.

Das Militärdepartement argumentierte damals, in vielen Bereichen sei man auf die Kooperation mit dem Ausland angewiesen. Rüstung, Raketenabwehr – das sind alles ganz aktuelle Themen. Ist die Schweiz heute autonom verteidigbar? Wir sind angewiesen auf die komplexen Luftverteidigungssysteme der Nato. In diese Systeme müssten wir vermehrt eingebunden werden, wenn wir das ganze Potenzial eines solchen Fliegers richtig nutzen möchten.

02:13 Video Aus dem Archiv: Debatte um Schweizer Neutralität Aus Tagesschau vom 02.05.2022. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 13 Sekunden. Der heutige Konflikt zwischen Russland und Ukraine wäre ein zwischenstaatlicher Konflikt, allerdings wieder unter ganz anderen Voraussetzungen. Die Neutralität kann in verschiedener Hinsicht die Sicherheit beeinträchtigen. Ich würde aber davor warnen, sie absolut als Sicherheitsrisiko zu betrachten.

Unsere Neutralität funktioniert gut, solange wir uns auf den Schutz unserer Nachbarn verlassen können.

Blödsinn!

Die Waffen-Lobby hat gesprochen

Neutralität hat uns Sicherheit gegeben. Seit diesen Sanktionen von Cassis ist unsere Sicherheit dahin.Die eigene Bevölkerung hat er in Gefahr gebracht. Welche Schande.

Wieder ein Experte, der gegen jegliche Lobby und für die Bevölkerung argumentiert? Die Schweiz ist mit der Neutralität durch zwei Weltkriege gekommen. Der Bundesrat hat mit den Russlandsanktionen dafür gesorgt, dass diese Neutralität aufgehoben wurde. Amtsmissbrauch? Eid?

Wer mit dem Kriegstreiberbündniss NATO kooperieren will macht sich zum Kriegsverbrecher.

Bei SRF ist jeder Experte, der was ins Mikro hustet.

Interesant. Erster Boykott auf die Neutralitätsinitiative und ich muss den ******** noch mitfinanzieren.

Blödsinn. Hat der nun auch einen US- bzw. EU-Einflüsterer ?

Lezzi ist kein Experte, Lezzi ist ein Heimatmüder.

Es wird d eig.sozialen Kompetenzen nicht mehr,o min.merkl.weniger,getraut. U den blauen Bohnen u langen Spießen um so mehr. Das i der Schwenk. Eine brandgefährliche Wendung,d ins Auge geht,u schlimmer,so die passenden neuen Schlafwandler ihre unegalen Finger da reinlangen.

Ist beim SRF eigentlich jeder ein Experte? Braucht das SRF das um nur halbwegs Glaubwürdigkeit zu suggerieren? Bürgerjournalismus kann das wohl besser, schneller, günstiger und unbestechlicher.

Kriegstreiber mit Tunnelblick und gestörter Empathie haben Hochkonjuktur. Die Schweiz verstösst gemäss UN mit der Kollektivbestrafung der syrischen Zivilbevölkerung gegen das Völkerrecht; von Neutralität kann keine Rede sein. Wahret die Restneutralität!

Experte? Ich höre und sehe einen Mitarbeiter des Parteiblattes der FDP: Und über Samuel Schmid schreibe ich lieber nichts!

Die Neutralität ist die einzige Sicherheit. Und wer ist unser Feind? Deutschland, Frankreich, Österreich oder Italien? Wir brauchen keine Armee, wir brauchen bessere Schulen, bessere Forschung und mehr Demokratie. Kein Nato-Beitritt.

Quatsch❗️ Für eine 100%ige 'Neutralität' der 🇨🇭❗️👍🏻👍🏻👍🏻

Die Neutralität ist extrem wichtig. Hoffen wir das die Initiative Erfolg hat und den Politikern damit die Hände gefesselt werden. Für die Neutralität darf es keine Interpretation durch Politiker geben. NEUTRAL HEISST NEUTRAL! Beim Ukraine Krieg wurde es nicht respektiert.

Schön, dieser Brückenbauer.

Das verträgt sich aber nicht mit der Forderung nach unparteiigkeit... Bündnisse richten sich immer gegen eine oder mehrere Parteien...

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