Aktuelles Bild ohne Schnauzbart: Marco Alain Sieber, Schweizer Karriere-Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA.Herr Sieber, vergangenen Mittwoch, als Sie von der Europäischen Weltraumorganisation ESA zum Karriere-Astronauten gekürt wurden, trugen Sie noch einen Schnauzbart. Jetzt ist er weg. Was ist passiert?
Die Selektion war in mehrere Stufen gegliedert. Zuerst gab es ein Bewerbungsverfahren, bei dem ich Dokumente wie Lebenslauf, Motivationsbrief und ein medizinisches Zertifikat von einem Fliegerarzt einreichen musste.Wir mussten einen computerbasierten Test absolvieren. Zum Beispiel Kopfrechnen, räumliches Vorstellungsvermögen und Auswendiglernen.
Nein, das kommt wohl erst in der Vorbereitung zu einer konkreten Mission. Aber wir wurden ausgiebig medizinisch untersucht. Es wurde alles getestet: Augen, Herz, Lunge, Fitness. Da hätte man wohl gesehen, wenn eine Belastung wie bei einem Raketenstart grundsätzlich nicht möglich wäre.Marco Alain Sieber, 33, stammt aus der Gegend von Burgdorf im Emmental. 2009 absolvierte er bei der Schweizer Armee eine Ausbildung zum Fallschirmaufklärer.
Die ESA will ein Team, das breit aufgestellt ist und verschiedene Fähigkeiten besitzt. Ich habe zwar nicht den wissenschaftlichen Hintergrund wie eine Astrophysikerin oder die Fähigkeiten eines Testpiloten. Dafür kann ich mehr im medizinischen Bereich beitragen. Etwa wenn es medizinische Notfälle im All gibt. Ich beherrsche auch verschiedene bildgebende Verfahren, die im All bei Experimenten zum Einsatz kommen. Da hat ein Ingenieur oder Physiker vielleicht weniger Erfahrung.
Gratulation Marco!
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