Liyagat Moradi ,Auf seiner Flucht wurde er von Schleppern bedroht und geschlagen. Tagelang war er zu Fuss unterwegs, schlingerte in einem überfüllten Schlauchboot über das Mittelmeer. Die viermonatige Reise des 16-jährigen Afghanen Liyagat Moradi endete im Keller des Kantonsspitals in Baden-Dättwil AG.
Hinter den dicken, fensterlosen Betonmauern der geschützten Operationsstelle wurde der junge Moradi zusammen mit 200 weiteren Flüchtlingen untergebracht. Rund um die Uhr brannte das Neonlicht, auch in den grossen Schlafsälen. Da, tief unter der Erde, kam ihm die trotzige Einsicht: Das hier ist nicht die Endstation.
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