Ins All und in den Dschungel rutschen: Der Säntispark baut um – und lockt mit virtuellen Welten

Badegäste können künftig eine virtuelle Brille aufsetzen und damit in ins Weltall ruschen. Der Säntispark baut um und will mit einer «schweizweiten Neuheit» künftig auch mehr Zürcherinnen und Zürcher anlocken. Aktuell wird das alte Sprudelbad abgebrochen und komplett erneuert. Ein Besuch auf der Baustelle.Die Migros hat kürzlich diverse Fitnesscenter und die Imbisskette Chickeria abgestossen.

«Wenn wir uns schon entschieden haben, den Säntispark zu behalten, wollen wir auch etwas bieten», ergänzt Pressesprecherin Nathalie Löhrer. Neu werde man auch eine Rutsche für Familien mit kleinen Kindern ab drei Jahren bieten. Die jetzigen Rutschen können nur von Kindern ab sechs Jahren benutzt werden.Komplett erneuert wird zur Zeit das Sprudelbad im Aussenbereich. Wo der alte runde Pool war, ist jetzt eine Baustelle voller Lärm und Staub.

Das Bad-Restaurant ergänzt das bestehende achtjährige Beizli im Bad, das oft überfüllt ist. Der Wunsch nach einem grösseren Baderestaurant werde oft an sie heran getragen, sagt Nathalie Löhrer. Es gehöre heute bei einem Bad einfach dazu, dass man sich auch verpflegen kann.Veränderungen stehen auch im Saunabereich an. Die bestehende Damensauna wird umgebaut und künftig als gemischte Sauna betrieben.

Der Säntispark bleibt während der Bauzeit geöffnet. Eingeweiht werden die neuen Attraktionen kommenden Herbst oder Winter. Michael Selb will damit auch das Einzugsgebiet des Säntisparks vergrössern – in Richtung Westen. In der Ostschweiz sei das Bad-, Sauna- und Wellnesszentrum wohlbekannt. Im Raum Zürich aber noch nicht. Auf dem Gästeparkplatz sieht der Chef nur wenige Zürcher Nummern.

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