Es waren neue Töne, die Gianni Infantino im März, zu Beginn der Corona-Pandemie, in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport anklingen liess. «Vielleicht können wir den Fussball reformieren, indem wir einen Schritt zurück machen. Weniger Turniere, dafür interessantere. Vielleicht weniger Teams, dafür grössere Ausgeglichenheit», hiess es da.
03:23Video«Wir müssen den Fussball ausweiten, heute ist er sehr europalastig» Aus Gredig direkt vom 22.10.2020. abspielenKlub-WM als MehrwertIn der SRF-Sendung «Gredig direkt» vom Donnerstagabend erklärte Infantino den Sinneswandel. «Manchmal ist weniger mehr. Relevante Spiele bringen dem Fussball mehr.» Das habe man etwa bei der Champions League gesehen, als man die Anzahl der Spieltage reduziert habe.
«Geld geht zurück in den Fussball»Vom Credo, die Fifa-Einnahmen stetig zu steigern, kommt Infantino jedoch nicht ab. «Es ist keine Schande, Geld zu verdienen. Die Champions League oder die Premier League verdienen viel mehr als die Fifa. Aber heute geht das Geld zurück in den Fussball», so der Walliser. Korruption in den Reihen des Weltfussballverbands gehöre der Vergangenheit an.
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