In «Wicked Little Letters» wird geflucht, was das Zeug hält

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Vulgäre Schmähbriefe sorgen in der britischen Filmkomödie für rote Köpfe, doch dem Drehbuch geht zu früh die Puste aus.

Englische Südküste, 1920er-Jahre. Im Briefkasten von Edith Swan landen Briefe mit beleidigendem Inhalt. Die gläubige Christin, die unverheiratet bei ihren Eltern lebt, zeigt sofort mit dem Zeigefinger auf ihre irische Nachbarin Rose .

Böse Briefe gab es schon immerDer Film «Wicked Little Letters» beruhe auf einem wahren Skandal, heisst es. Das ist eigentlich egal, denn in den Zeiten vor dem Internet war es vielerorts gang und gäbe, Verunglimpfungen zu Papier zu bringen und sie signiert oder ungezeichnet unter die Leute zu bringen.

Tatsächlich ist diese Form von Humor bis zu einem gewissen Grad ein Selbstläufer. Man schmunzelt, weil die Vulgarität gut in die Handlung verpackt ist und weil das Timing stimmt. Die Darstellerinnen kosten das Potenzial des Unterfangens munter und energisch aus. Und man bleibt an der Geschichte dran, weil ungeklärt ist: Wer steckt hinter den obszönen Briefen?

Aber der Kniff wirkt wie eine Notlösung. Der Plot ist nicht besonders originell, und ihn erst am Schluss aufzulösen – das hätte für eine Enttäuschung gesorgt.

 

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