• Rang 2: Bern, 30 Unfälle• Rang 3: Appenzell Innerrhoden 0,61Auch Auswertungen nach Wochentagen ermöglicht die Astra-Karte.• Rang 2: Donnerstag, 2691 Unfälle• Rang 1: 17 bis 18 Uhr, 1787 UnfälleFehlendes Licht und gefährliches Verhalten der Velofahrer
Dass die meisten Unfälle mit Velos und Töffs in eher ländlichen Gebieten stattfinden, wundert Verkehrspsychologe Urs Gerhard nicht: «Auf dem Land sieht man sehr viele Mofas, die hohe Zahl allein erhöht die Gefahr für Unfälle. Dazu kommt, dass unglaublich viele Velofahrer ohne Licht fahren, was auf einer schlecht beleuchteten Landstrasse gefährlicher ist als in der Stadt.
Demgegenüber sei es logisch, dass es in den Städten mehr Fussgänger und folglich auch mehr Unfälle mit ihnen gebe.Gerhard stellt allgemein eine «Verrohung der Sitten» bei den Velofahrern fest: «Die Polizei ist extrem zurückhaltend bei der Bestrafung von Velofahrern. Selbst beim Überfahren von roten Ampeln schreitet sie selten ein.» Auch fehlendes Licht werde kaum kontrolliert und geahndet.
Zu den Wochentagen sagt Gerhard: «Am Freitag ist am meisten Verkehr. Zudem sind die Leute gestresst von der Arbeit und wollen möglichst rasch nach Hause. Dann ist wegen des vielen Verkehrs Stau, was die Leute noch mehr stresst. So kommt es zu vielen Unfällen.» Überhöhte Geschwindigkeit sei heutzutage die grösste Gefahr im Strassenverkehr. «Der Alkohol ist an zweite Stelle getreten.» Auch Ablenkung, etwa durch das Smartphone, sei ein wichtiger Faktor.
Strom sparen!
Für Autofahrer sind rücksichtslose Velofahrer am gefährlichsten, halten sich die Wenigsten an die Verkehrsregeln!
Die Urner haben doch alle ein gutes Immunsystem..🙈🙈🙈
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