Ein schmerzendes Knie. Ein kurzer Besuch bei der Hausärztin. Und dann eine MRI-Untersuchung in der «Röhre». Als Patient ist es schwierig, die Leistung dieser Behandlung einzuordnen, geschweige deren Kosten abzuschätzen.
In den untersuchten Gebieten, wie beispielsweise der Radiologie, beträgt der Anteil ungerechtfertigter Kosten laut Studienergebnis 10 bis teilweise 15 Prozent. Es handelt sich dabei um Leistungen unter der Tarifstruktur Tarmed, die zur Abrechnung von ambulanten ärztlichen Leistungen in Arztpraxen und Spitälern mittels Einzelleistungstarif dient.
«Hochgerechnet, ist das Sparpotenzial enorm», so Petrov. Sie betont aber, dass die meisten Leistungserbringer korrekt abrechnen. Es geht also nur um einige wenige Kostentreiber. Wie kann ich meine Rechnungen kontrollieren? Box aufklappen Box zuklappen Patientinnen und Patienten können ihre Arzt- oder Spitalrechnungen teilweise selbst kontrollieren. Präsenzzeiten oder die Menge an Medikamenten lassen sich oft auch ohne Fachwissen überprüfen. Bei Unklarheiten sollten sich Betroffene zunächst an die entsprechende Gesundheitsfachperson oder Spitaleinrichtung wenden.
00:28 Video Dieter Siegrist über einen schwerwiegenden Missbrauchsfall Aus News-Clip vom 09.04.2024. abspielen. Laufzeit 28 Sekunden. Urs Stoffel, Mitglied des Zentralvorstandes der Schweizer Ärztevereinigung FMH und Tarifspezialist, stellt die Methodik und Hochrechnung der Studie infrage. «Auf die ganze Branche gerechnet, bezweifeln wir die 10 bis 15 Prozent stark.»
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