Das Gruppenspiel an der WM zwischen Deutschland und Österreich am 25. Juni 1982 ging als «Schande von Gijon» in die Fussballgeschichte ein. Da das frühe deutsche 1:0 durch Horst Hrubesch beiden Mannschaften zum Weiterkommen reichte, wurden jegliche Angriffsbemühungen eingestellt. Das schlimme Ballgeschiebe ging damals auf Kosten der Algerier.
Schuld an der Konstellation sind zwei Dinge. Zum einen weisen alle vier Teams nach jeweils einem Sieg und einer Niederlage drei Punkte auf – das gab es noch nie in der EM-Historie. Zum anderen steht durch die End- und Zwischenstände in den anderen Gruppen bereits fest, dass vier Zähler reichen, um als einer der vier besten Gruppendritten in den Achtelfinal einzuziehen.
Auch Rumänien will Spekulationen über eine Schieberei erst gar nicht aufkommen lassen. «Leute, meine Botschaft ist klar. Wir spielen um den ersten Platz, wir spielen um den Gruppensieg! So wie wir zuvor in jeder Sekunde alles gegeben haben, werden wir jetzt und immer in jeder Sekunde alles geben!», sagte Trainer Edward Iordanescu in einer Botschaft an seine Spieler.
Programm-Hinweis Box aufklappen Box zuklappen Verfolgen Sie die Partie zwischen der Slowakei und Rumänien am Mittwoch ab 17:30 Uhr live auf SRF zwei. Ukraine gegen Belgien gibt es ab 17:50 Uhr auf SRF info zu sehen. Beide Partien können Sie auch in der SRF Sport App im Livestream mitverfolgen.
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