Komplementärmediziner gelten oft als impffeindlich – und dadurch als mitverantwortlich für verunsicherte Eltern und mangelhafte Impfraten. Zwei Schweizer Vereinigungen homöopathischer und anthroposophischer Ärzte distanzieren sich nun von diesem Negativimage. In Stellungnahmen sprachen sie sich unlängst deutlich für Impfungen aus.
Erste Resultate einer Nationalfonds-Studie zur Impfskepsis in der Schweiz bestätigen, dass Komplementärmediziner nicht grundsätzlich Impfgegner sind. «Das ist ein Stereotyp, von dem wir wegkommen müssen», sagt der Basler Infektiologe und Chefarzt Philip Tarr, der die Studie leitet. Trotz der aktuellen Häufung von Masern: Die Impfraten sind in den letzten Jahren bei den Kinderkrankheiten stetig gestiegen. Gibt es weniger Impfskeptiker?
Ein bis höchstens drei Prozent der Leute wollen auf keinen Fall impfen. Bei ihnen bringt es nichts, Zeit, Geld und Energie für die Aufklärung zu investieren. Da sind sich Behörden und Spezialisten einig.Bei radikalen Impfgegnern sind die Gründe bekannterweise abstrus und unwissenschaftlich. Damit beschäftige ich mich nicht. Impfskeptiker lehnen Impfungen hingegen nicht unbedingt ab.
Alternativ könnte die Pharma die Impfstoffe von unabhängigen Stellen testen lassen, dann - sofern unschädlich - gratis abgeben und von den Aerzten unentgeltlich verabreichen lassen. So sähen wir, wie sehr es ihr und den Befürwortern um die Gesundheit der Bevölkerung geht :)))
Homöopathen wissen am besten, dass Impfen ein von Grund auf falsches Konzept ist.
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