Im Ernstfall bestimmen die Genossenschafter den Joggeli-Namen

Die Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park informiert über das grosse Sanierungsprojekt «Stadion+», einen möglichen Verkauf des Stadionnamens sowie den eigenen, klammen Geldbeutel.Sollte es dereinst um den Verkauf des Namensrechts am St. Jakob-Park gehen, werden die Genossenschafter darüber mitbestimmen können. Das ist eine der Botschaften, die am Mittwoch bei einer Informationsveranstaltung der Genossenschaft Stadion St.

Rund 250 der etwa 1000 aktiven Genossenschafter waren bei der Info-Veranstaltung anwesend. Jüngst gab es um die 140 Neueintritte, was in Zusammenhang mit einem kürzlich im Stadion bei einem Heimspiel erfolgten Aufruf der Muttenzerkurve stehen dürfte.Deutlich wurde am Mittwochabend auch, dass die Finanzsorgen gross sind.

Umgesetzt werden soll die Finanzierung durch Eigen- sowie Drittmittel. Fünf Millionen hofft die Genossenschaft selbst beisteuern zu können. Deshalb werden auch Optionen wie Sponsoring, Crowdfunding und Spenden geprüft – oder eben die Vermarktung des Namens. Angesprochen wurde am Mittwoch auch die Frage nach einer öffentlichen Ausschreibung des Projektes, sollte eine Kantonsfinanzierung zustandekommen. Ein Thema, zu dem die GSS am Mittwoch keine abschliessenden Antworten liefern konnte.

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