Tiefschwarze Augen funkeln im Dickicht. Das elegante braune Fell der Raubkatze ist kaum zu sehen, der starre Blick wachsam nach vorne gerichtet. Er wartet geduldig die nächsten Schritte der Jäger ab. Gierige Hände greifen nach der Raubkatze, viele wollen das prächtige Fell als einzigartige Trophäe. Doch nur ein Jäger wird am Ende siegreich sein.
Alle zwei Jahre trennen sich die Kostümbildner von all den Outfits ausgelaufener Produktionen. Die Preise sind fast unverschämt niedrig und der Ansturm deshalb jedes mal enorm. Um zehn Uhr öffnen sich die Tore zur Studiobühne, doch schon um acht campen die ersten Kunden vor dem Eingang. Kurz vor zehn reicht die Schlange quer über den Sechseläutenplatz. Drin ist es eng, warm und ein sanftes Rascheln und Funkeln von Pailletten und Schmuck erfüllt die Luft.
Wenn das Opernhaus Zürich zum Kostümverkauf lädt, ist das Interesse gross: Die Schlange vor dem Eingang am Samstag 11. Januar 2020. Bild: Reto Oeschger
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