und will mit dem Vize-Meister in der kommenden Saison seinen nun doppelten Ex-Club im Kampf um den Titel kräftig ärgern.
In München hatte Hummels noch einen Vertrag bis 2021, nach «kicker»-Informationen stattet der BVB ihn mit einem Kontrakt bis 2022 aus und zahlt inklusive Bonuszahlungen bis zu 38 Millionen Euro Ablöse. Das wäre allerdings mehr als die Münchner vor drei Jahren für ihn bezahlt hatten. Das Fachmagazin hatte den Wechsel zuerst gemeldet.
«Wir wollen Meister werden!», hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schon kürzlich im Interview mit der «Bild am Sonntag» erklärt: «Wir spüren eine Verpflichtung gegenüber Fussball-Deutschland, ab sofort das klare Ziel zu haben, um die Meisterschaft mitzuspielen. Wann, wenn nicht jetzt?» Mit Hummels holte Dortmund 2011 den Meistertitel und 2012 sogar das Double. Danach wurde nur noch der FC Bayern deutscher Meister.
Die Bayern haben mit den französischen Weltmeistern Lucas Hernández und Benjamin Pavard bereits zwei Spieler gekauft, die in der Innenverteidigung spielen können. Unter Trainer Niko Kovac gilt Niklas Süle zudem als gesetzt. Als sicherer Wechsel-Kandidat galt eigentlich Jérôme Boateng, dem Präsident Uli Hoeness sogar öffentlich einen Vereinswechsel nahegelegt hatte.
Hummels muss Medienberichten zufolge wohl Abstriche beim Gehalt machen. Das dürfte für den 30-Jährigen aber in erträglichen Sphären liegen, laut «Bild» kassiert er statt zwölf Millionen Euro im Jahr künftig zehn. Sein Verhältnis zum BVB war trotz des Wechsels zu den Bayern sehr gut. Seinerzeit betonte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Hummels sei bei der Borussia immer extrem willkommen.
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