Hohe Mieten: Alleinerziehende bei Wohnungswechsel stark betroffen

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVon einem Umzug sind Alleinerziehende finanziell besonders stark betroffen: Über 60 Prozent zahlen dann mehr als ein Drittel ihres Einkommens für die Wohnung. Und die Mieten steigen weiter.Die alleinerziehende Mutter hat Sorgen, aus dem Kanton Zürich wegziehen zu müssen, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten kann.

Das zeigt eine Analyse der Immobilienberatung Wüest Partner. Die Unterschiede unter den Kantonen sind teilweise gross. In Genf, Zug, Zürich, Waadt und im Tessin müssen über ein Drittel aller Haushalte zu viel vom Einkommen für die Mieten ausgeben. Mit 56 Prozent schlägt Genf oben aus: In dem Kanton mit der stärksten Mietpreisregulierung der Schweiz ist der Umzug in eine andere Wohnung besonders teuer.

Zudem seien kleinere Wohnungen nicht zwingend günstiger als grosse: Eine 4-Zimmer-Wohnung koste nicht automatisch doppelt so viel wie eine mit zwei Zimmern, sagt Weinert. Im Gegenteil: «Die Quadratmeterpreise sind bei kleinen Wohnungen höher als bei grossen.»

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