Es besteht kein Zweifel, dass die Delegierten die Resolution annehmen werden, die vor allem von Kantonspolitikern aus der Stadt sowie Juso-Mitgliedern eingereicht wurde. Dass unter den Einreichenden keine Mitglieder der Gemeinderatsfraktion figurieren, erklärt Vizepräsidentin Simone Brander damit, dass die Resolution an die Fraktion gerichtet ist.
Brander stellt in Abrede, dass die Resolution den Abschied vom historischen Parkplatzkompromiss bedeute. «Wir wollen den Kompromiss nicht kündigen, sondern weiterentwickeln», beteuert sie. Denn «eine breit akzeptierte Regelung bedeutet eine gewisse Sicherheit – auch für das Gewerbe». In der Lintheschergasse zwischen Globus und Hauptbahnhof könnte sich die Linke gut einen Veloweg statt Parkplätzen vorstellen. Bild: Sabina Bobst
Wie der neue Kompromiss aussehen soll, ist aber noch unklar und könnte im Rahmen des Verkehrsrichtplans gefunden werden, den der Stadtrat im Herbst vorlegen wird. Klar ist hingegen, dass Autoparkplätze verschwinden müssten, wenn die Velorouten-Initiative der SP angenommen wird. Brander räumt ein: «Hier gewichten wir die Anliegen der Velofahrenden höher als den historischen Kompromiss.»Mit Interesse verfolgt Michael Schmid die SP-interne Entscheidungsfindung.
Schmid stellt sich hinter die Abmachung von 1996: «Der Parkplatzkompromiss ist und bleibt wichtig.» Er habe sich nicht nur inhaltlich bewährt, sondern auch Verlässlichkeit gebracht und viele unfruchtbare Grabenkämpfe verhindert. «Das sollte auch die Leitlinie für die Zukunft sein», findet er.existenziell wichtig.
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