«Hire and fire» unter Donald Trump

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«You are fired». Der enorme Personalverschleiss in der Präsidentschaft von Donald Trump.

versprochen, nur aussergewöhnlich fähige Mitarbeiter in seine Regierung und Administration zu berufen. Doch seither hat es schon über 60 Rausschmisse, Personalwechsel und Rücktritte von hochrangigen Mitarbeitern gegeben. Zuletzt erwischte es den nationalen Sicherheitsberater John Bolton. Am letzten Dienstag gab Trump dessen Entlassung bekannt. Der Hardliner mit dem markanten Schnauz war bereits der Dritte im Amt des obersten Sicherheitsberaters der USA.

In der Präsidentschaft von Donald Trump war John Bolton bereits der dritte nationale Sicherheitsberater, der abtreten musste. Hintergrund des Rauswurfs waren starke Meinungsunterschiede zwischen Trump und Bolton über die Aussen- und Sicherheitspolitik, insbesondere in Fragen von Militäreinsätzen. Bolton ist ein bekennender Interventionist, der die Invasion im Irak 2003 befürwortet hatte.

Kommissarisch war Patrick Shanahan schon seit einigen Monaten im Amt, und er sollte auch regulär Verteidigungsminister werden. Doch daraus wurde nichts: Trumps Kandidat für den Pentagon-Chefposten wollte angeblich lieber mehr Zeit mit der Familie verbringen. Gemäss Medienberichten soll es in der Familie von Shanahan mehrfach zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen sein. Neuer Chef des Pentagons wurde Heeresstaatssekretär Mark Esper.

Präsident Trump und Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen konnten nicht miteinander. Das war spürbar, seit sie Mitte Oktober 2017 mit damals 44 Jahren in ihr Amt gelangte. Nielsen galt als zu unerfahren für den wichtigen Posten. Sie machte zwar stets klar, dass sie Trumps Agenda voll unterstützt. Doch der Präsident warf ihr immer wieder vor, der angeblichen Migrationskrise an der südlichen Grenze nicht entschieden genug zu begegnen.

Das Medienunternehmen Fox Corporation bietet vielerlei Chancen für eine Karriere in der Trump-Administration. Schlieslich ist Fox News der Lieblingssender des Präsidenten. Es gibt aber auch Karrierwege in die umgekehrte Richtung. So wechselte Raj Shah zum Fox-Konzern, um «Senior Vice President» zu werden. Im Weissen Haus hatte Shah, dessen Eltern aus Indien eingewandert waren, als Stellvertreter von Pressesprecherin Sarah Sanders gewirkt.

John Kelly wirkte am Ende so unglücklich in seinem Job, dass er es als Weihnachtsgeschenk empfunden haben dürfte, als ihm der US-Präsident Anfang Dezember 2018 seine Entlassung ankündigte. Kelly war knapp eineinhalb Jahre Stabschef im Weissen Haus und eigentlich dafür zuständig, dass dort kein Chaos ausbricht. Dafür hatte ihn Trump im Juli 2017 von seinem Posten als Heimatschutzminister abgezogen und zum Nachfolger des überforderten Reince Priebus gemacht.

 

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Die Medien konzentrieren sich in der Berichterstattung über Trump seit drei Jahren ausschliesslich auf das Negative. Die Leser, Zuhörer und Zuschauer durchschauen diese einseitige Beeinflussung längst. Deshalb wird er Trump2020Landslide wiedergewählt werden...

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