Häusliche Gewalt – Politikerinnen wollen Abschiebung misshandelter Frauen verhindern

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Jede fünfte Frau in der Schweiz ist laut Fachpersonen von häuslicher Gewalt betroffen. Besonders prekär ist die Lage für Migrantinnen, deren Aufenthaltsrecht oft an den Zivilstand gebunden ist. Politikerinnen fordern nun eine neue Härtefallpraxis.

Trotz häuslicher Gewalt bleiben Migrantinnen oftmals in gewalttätigen Beziehungen – aus Angst, bei einer Trennung ihr Aufenthaltsrecht zu verlieren.Er nennt sie eine Hure, eine Schlampe.Häusliche Gewalt ist in der Schweiz weitverbreitet. Laut Fachpersonen ist rund jede fünfte Frau betroffen. Besonders prekär ist die Lage von Migrantinnen.

Nun eilt eine überparteiliche Frauengruppe aus dem Parlament den Betroffenen zu Hilfe. Vertreterinnen aller grossen Parteien verlangen gemeinsam, dass das Integrations- und Ausländergesetz angepasst wird. Musste eine Frau mit polizeilichen oder richterlichen Massnahmen vor ihrem Partner geschützt werden oder stellt eine Opferhilfe-Beratungsstelle häusliche Gewalt fest, soll künftig auf eine Landesverweisung verzichtet werden.

Ein Fall in ihrer Sozialbehörde in Regensdorf habe aufgezeigt, wie teuer eine Unterkunft im Frauenhaus sei. «Eine Eritreerin mit drei Kindern kostete uns monatlich 24’800 Franken, das gilt es zu verhindern.» Nicht die Opfer, sondern die Täter müssten ausgeschafft werden.

 

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