Direkt aus der Quarantäne aufs Spielfeld – das gab es, zumindest in der hiesigen Fussballgeschichte, wohl noch nie. «Ich habe recherchiert, ob es jemals so einen Fall gab, ich hatte ja genügend Zeit», schmunzelt FCZ-Trainer Ludovic Magnin.
Kritik an der SFLZum Lachen ist es dem 41-Jährigen vor dem Spiel gegen Meister YB aber nicht. «Ich bin mit folgenden Werten erzogen worden: Wo man etwas gibt, bekommt man auch etwas zurück. Wir haben der Liga geholfen, indem wir gegen Basel angetreten sind. Dafür hätte man uns erlauben müssen, am Sonntag und nicht schon am Samstag zu spielen. Es ist für mich unbegreiflich, dass wir heute spielen müssen», hält Magnin nicht mit Kritik zurück.
Wir waren zuhause. Das Verletzungsrisiko ist deshalb sehr hoch.«Es war kein Lockdown, wo wir draussen etwas machen, uns bewegen konnten. Wir waren zuhause. Das Verletzungsrisiko ist deshalb sehr hoch», erläutert der Romand die Umstände. Er sei aber stolz, dass seine Spieler die aktuelle Situation akzeptieren und ist – auch für die folgenden Spiele – überzeugt: «Meine Spieler werden fighten bis zum Umfallen.
Beim FCZ hatte sich Mirlind Kryeziu mit dem Coronavirus infiziert. Daraufhin wurde das ganze Team inklusive Staff getestet, bei 9 weiteren Personen war das Resultat positiv. Passend zum Thema Transparenz als oberstes Gebot«Wir haben entschieden, alle zu testen. Die Transparenz gegenüber unseren Familien und unserem Umfeld war uns sehr wichtig. Ich bin stolz, dass wir das gemacht und in Kauf genommen haben, dass wir für einige Spiele Schwierigkeiten haben werden», so Magnin weiter.
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