Das Podest«Das ist ein Sieg, den man sich nicht wünscht»: Max Verstappen hat ein Rennen gewonnen, das eigentlich keines war. Der Niederländer wurde beim GP von Belgien nach 3 «nicht echten» Runden, wie er selbst anmerkte, hinter dem Safety-Car als Sieger abgewinkt. Diese Rundenanzahl genügte, um den ersten 10 des Klassements die halbierte Anzahl Punkte gutzuschreiben.
Das Klassement war natürlich identisch mit der Startreihenfolge, weil das Überholen im Sog des Führungswagens nicht gestattet ist. Der aus der Pole-Position gestartete Verstappen kam damit zu einem geschenkten Sieg vor dem Engländer George Russell, der sich im Williams seinen ersten Podestplatz in der Formel 1 sicherte. Der WM-Führende Lewis Hamilton im Mercedes komplettierte das Podest und hat neu nur noch 3 Punkte Vorsprung auf Verstappen.
Der verzögerte StartDer Start zu den 3 Runden erfolgte um 18:17 Uhr, also mehr als 3 Stunden nach dem geplanten Beginn des Rennens. Starker Regen hatte kein normales Rennen zugelassen. Bereits auf der Einführungsrunde setzte Sergio Perez seinen Red-Bull-Boliden bei tiefer Geschwindigkeit in die Leitplanke und konnte das Rennen nicht antreten.
Die Alfa-Romeo-FahrerAntonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen bleibt eine Aufholjagd im Kürzest-Rennen verwehrt. Die Alfa-Romeo-Fahrer müssen sich einmal mehr ohne Punkte zufriedengeben. So geht es weiterDer Formel-1-Tross macht in einer Woche Halt in den Niederlanden. Am Sonntag, 5. September wird auf dem «Circuit Park Zandvoort» um Punkte gefahren.
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