Die Luzerner Auswertungen zeigen frappente Unterschiede zwischen den Kantonsschulen beim Bachelor-Studium, mit Quoten zwischen 75 und 86 Prozent . Das heisst, dass drei Viertel aller Absolventen des Gymis Reussbühl, die zwischen 2009 und 2011 ein Studium aufgenommen hatten, nach spätestens fünf Jahren einen Bachelor-Abschluss hatten; bei der ländlichen Kantonsschule Willisau waren es 86 Prozent.
In Zug und Luzern ist die Diskussion solcher Fragen möglich, weil die weil die Studienverläufe der Schulabgänger transparent sind. Auch die Hochschulabschlussquoten des Kollegiums St.
Zug wie Luzern geben an, die Daten fürs interne Monitoring und die Qualitätssicherung angefordert, aufbereitet und mit den Rektoren diskutiert zu haben: «Wir finden die Daten auch «publikationswürdig», weil die öffentliche Hand brutto 130 Millionen Franken jährlich in die Luzerner Mittelschulen investiert. Entsprechend ist es von öffentlichem Interesse, zu wissen, ob die Zielsetzungen des Gymnasiums erreicht werden», sagt der Luzerner Magno.
Der Widerstand gegen eine Offenlegung beim Bund ist indes enorm. Diese Zeitung hat gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz, laut dem alle Personen grundsätzlich Zugang zu jeder Information und jedem Dokument der Bundesverwaltung haben, beim BFS eine Anfrage auf Herausgabe der Studienerfolgsquoten der Mittelschulen gemacht – sie wurde abgelehnt.
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