«schöne Festtage». Doch bei den Naturschützern kommt die Botschaft des Regierungsrats der Grünen eher als «ungefreutes Weihnachtsgeschenk» an, wie es Margrith Gysel formuliert. Die Präsidentin des Vereins Pro Uetliberg hat den Baudirektor am 19. Dezember in einem Brief um eine persönliche Unterredung gebeten. Das Thema: die Waldbewirtschaftung am Zürcher Hausberg.
Es wäre aus Klimaschutzgründen wichtig zu diskutieren, ob die Waldbewirtschaftungspolitik der Stadt Zürich richtig ist.»Damals ging es noch um den Gestaltungsplan für das Hotel Uto Kulm. Neukom dagegen belässt es bei schriftlichen Ausführungen. Wie Grün Stadt Zürich den Wald beim Uetliberg bewirtschafte, könne man gut oder schlecht finden. «Aber es ist legal», stellt der Regierungsrat klar.
Die Naturschützer von Pro Uetliberg machen ein Fragezeichen hinter diese Rechnung. Im Mittelland habe der Holzvorrat in den vergangenen Jahrzehnten klar abgenommen, sagt Biologe Zürrer. Es liege durchschnittlich etwas mehr als 350 Kubikmeter pro Hektare, am Uetliberg seien es deutlich weniger. Zudem würden die Waldböden mehr COspeichern als oberirdische Biomasse. «Bei schonender Waldnutzung nimmt dieser Speicher eher auch zu.
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