Zwei Mitbegründer eines Vereins, der in der Ostschweiz zwei Treffs für queere Teenager betreibt, hatten sexuelle Kontakte mit Teenagern. Gegen die beiden Männer läuft ein Strafverfahren . Der Fall sorgt weit überGR und Buchs SG einen Treff, wo sich queere Teenager treffen und austauschen können. Offen ist das Angebot ab 13 Jahren.
Für die Jugendlichen ist es ein wichtiger und seltener Rückzugs- und Zufluchtsort. Gerade in dieser ländlichen Umgebung sehen sich junge, queere Menschen oftAktuell sind die Jugendtreffs «infolge personellen Engpasses bis auf Weiteres» geschlossen, heisst es auf der Website des Vereins. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen ermittelt gegen zwei Mitbegründer des Vereins. Es besteht der Verdacht auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität.
Roman Heggli ist Geschäftsleiter der Organisation Pink Cross, dem nationalen Dachverband der schwulen und bisexuellen Männer. Ob der sexuelle Kontakt einvernehmlich erfolgte oder nicht, spielt für ihn gar keine Rolle. «Es geht absolut nicht, dass eine ältere Leitungsperson eine Beziehung mit einem Jugendlichen eingeht, der den Treff besucht.»
Zustimmung gibts vom Berufsverband der sozialen Arbeit, Avenir Social, der in seinem Berufskodex festhält: «Die Mitarbeitenden gehen verantwortungsvoll mit dem bestehenden Machtgefälle um. Sie achten darauf, sich gebührend abzugrenzen.»
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