Grosseinsatz beim Bahnhof St.Margrethen – Bundesanwaltschaft ermittelt

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Grosseinsatz Nachrichten

St.Margrethen

Gemäss Augenzeugen läuft in der Nähe des Bahnhofs St.Margrethen ein Grosseinsatz. Wie FM1Today erfahren hat, ermittelt die Bundesanwaltschaft in der Sache. Die genauen Umstände des Falles sind derzeit unklar.

Beim Bahnhof St.Margrethen ist es am Dienstagnachmittag zu einem grösseren Einsatz gekommen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt. Offenbar geht es um illegale Waffen.«Mehrere Polizeifahrzeuge und Kampfmittelbeseitiger sind vor Ort», sagt ein Augenzeuge gegenüber TVO. Der Einsatz lief neben einer Güterhalle in der Nähe des Bahnhofs St.Margrethen . Der Bereich war grossräumig abgesperrt.

Die Bundesanwaltschaft bestätigt auf Anfrage, dass sie am Dienstag in den Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt habe. Dabei sei sie von den Kantonspolizeien sowie dem Bundesamt für Polizei und der Schweizer Armee unterstützt worden.Das Strafverfahren laufe gegen eine Person – wegen Verdachts der Widerhandlung gegen das Kriegsmaterialgesetz und der Widerhandlung gegen das Waffengesetz.

Mehrere Personen seien einvernommen worden, niemand befinde sich in Haft. Es gelte die Unschuldsvermutung. «Es besteht keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung», so die Behörden.» soll es sich bei einem der durchsuchten Gebäude um ein Brockenhaus beim Bahnhof St.Margrethen handeln, welches Nazi-Sachen verkauft. Beispielsweise gibt es dort Hitlerbüsten, Hakenkreuzflaggen und Handgranaten der Waffen-SS.

Der Besitzer bestätigt gegenüber der Zeitung: «Sie kamen früh am Morgen mit einem Sondereinsatzkommando der Polizei und mehreren Einsatzwagen.» Schon den ganzen Tag würden die Behörden den Laden ausräumen und ihm «alles wegnehmen». «Hitlerjugend-Dolche, Holzhandgranaten – alles in meinem Laden ist aber legal.» Jemand habe ihn wohl verpfiffen.

Ein unbeschriebenes Blatt ist der Besitzer des Brockis aber keineswegs. Unter anderem war er 1996 der Lieferant einer Handgranate, die in einer Paketbombe eine 13-Jährige in Buchs tötete. Er erhielt eine Haftstrafe von elf Jahren. Laut der Zeitung ermittelte die Kantonspolizei damals umfangreich und «konnte dem heutigen Besitzer des Brockenhauses mehrere weitere Delikte wie Brandstiftungen und Sprengstoffanschläge nachweisen».

St.Margrethen

 

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