Gotthardsperrung: SVP-Nationalrat fürchtet Lieferengpässe im Tessin

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SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner befürchtet Lieferengpässe im Tessin, sollte der Gotthard länger gesperrt bleiben – und fordert rasches Handeln.

Trotzdem treibt die Sperrung Transportunternehmer und SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner zur Weissglut: «Selbst wenn es jetzt noch einmal glimpflich ausgeht, zeigen sich die Folgen der linksgrünen Verhinderungspolitik», empört er sich.Der Vorfall zeige, dass auch mit einer längeren Sperrung des Strassentunnels gerechnet werden müsse.

«Muss der Tunnel über Wochen oder Monate gesperrt werden, sind Lieferengpässe im Tessin nicht auszuschliessen.»«Ein richtiges Problem haben wir aber, wenn der Tunnel über Wochen oder Monate gesperrt werden muss, was jederzeit passieren kann», sagt Giezendanner. Die Ausweichrouten hätten nur begrenzte Kapazitäten, der Gotthardpass dürfe mit Sattelschleppern gar nicht befahren werden.

Giezendanner fordert deshalb: «Ab sofort sollen wieder Anhänger und Sattelschlepper über den Gotthardpass fahren dürfen. Auch das Nachtfahrverbot für Lastwagen muss gelockert werden.» SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher widerspricht: «Ich gehe davon aus, dass der Tunnel Ende Woche wieder offen ist. Somit sind keine Lockerungen notwendig.» Das Nachtfahrverbot und das Verbot von Sattelschleppern auf der Passstrasse seien klare Gesetze, die demokratisch gefällt worden seien. «Die kann man nicht einfach über den Haufen werfen», sagt Graf-Litscher.Auch der Detailhändler Lidl beobachtet die Situation am Gotthard genau.

Das mag bei Holz nur begrenzt ein Problem sein. Doch Zeier warnt: «Kleinere Unternehmen beliefern etwa auch Spitäler mit notwendigem Zubehör, aber auch Lebensmitteln. Stecken sie wegen einer Gotthard-Sperrung auf dem San Bernardino im Stau, kann das zu langen Verzögerungen und Lieferengpässen führen.»Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.

 

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