Wenn in Diskussionen um Fernsehgebühren Sätze fallen wie «Für so was soll ich bezahlen? Das ist doch kein Service public!», dann ist ziemlich sicher die Sendung «Glanz & Gloria» mitgemeint. Seit 15 Jahren empfangen einen darin fröhliche Moderatorinnen oder Moderatoren,Eigentlich ist es ein idealer Start in den Feierabend.
Passiert ist seither ... nichts. Gleicher Name, gleiche Dauer und von besagtem Wandel zum substanziellen Gesellschaftsmagazin merkt man ebenfalls wenig. Zwar bemühte man sich etwa diese Woche immer mal wieder, das Coronavirus einzuflechten, mal in den Bericht über die Party von Schweizer Filmschaffenden an der Berlinale in Berlin, mal in die «Guide Michelin»-Schweiz-Verleihung in Lugano.
Bleibt bei «Glanz & Gloria» doch alles beim Alten? «Nein», sagt ein SRF-Sprecher. «Die Neuerungen werden wie angekündigt vollzogen.» Es gebe auch ein neues Studio mit ganz neuer Technik. «Das ist auch der Grund, warum es mit dem Relaunch noch etwas dauert.» Irgendwann dieses Jahr solle es aber so weit sein. Promis werden aber auch dann nicht aus unseren Wohnzimmern verschwinden.
Abgesehen davon treffe «Glanz & Gloria» schon heute den richtigen Ton, versichert der Sprecher. Auch wenn es sich nicht jedem Gebührenzahler erschliesst: Im Schnitt schaltet aktuell rund jeder vierte Deutschschweizer Fernsehzuschauer «Glanz & Gloria» ein, pro Abend sind das 200'000 Leute.
die Dame ist doch super sympathisch, wo liegt das Problem?
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.