«Ich habe in meinem Leben alles getan, damit man mich bemerkt»: Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy.Das neueste Buch von Nicolas Sarkozy hat mehr als 500 Seiten, doch man muss nur bis Seite 27 blättern, um zu einer klaren Einsicht zu gelangen. «Ich habe in meinem Leben alles getan, damit man mich bemerkt», schreibt der 66-Jährige.
Wobei: Welcher Schaden? Neun Jahre nach Ende seiner Präsidentschaft sprechen seine Parteifreunde bei den Republikanern über ihn wie über ihr Heiligstes. Und auch in der aktuellen Regierung unter Emmanuel Macron haben sich die Sarkozisten gut eingerichtet.beweist beinahe täglich, wer ihn in die Politik eingeführt hat: sein Mentor und Freund Nicolas.
Wer Sarkozy lobt, der hebt sein Talent als Krisenmanager hervor, seine Autorität. Doch die heutige Sarko-Begeisterung mancher spiegelt sich eher weniger in der Stimmung seiner Präsidentschaftsjahre. Solide 42 Prozent halten aktuell Macron für einen guten Präsidenten. Sarkozy kam zum gleichen Zeitpunkt seiner Amtszeit auf 30 Prozent.
Dauerpräsent blieb Sarkozy dennoch. Sein erwähntes letztes Buch über seine Anfangszeit im Élysée war der Bestseller des Sommers. Es setzt eher auf Unterhaltung denn auf Analyse. Wer schon immer lesen wollte, wie die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sich an Buffets verhält , ist mit dem Buch richtig beraten.Der Glanz des Systems Sarkozy liegt auch in seinem prominenten Personal.
freundschaftsdienste und gefälligkeiten wie zum beispiel:
Der Typ war die Korruption in Person
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