Durch Rückkauf und Vernichtung wird die Zahl der Aktien gesenkt. Dies führt dazu, dass der Firmengewinn mit weniger Aktionären geteilt werden muss.Holcim hat ein erfolgreiches Aktienrückkaufprogramm durchgeführt. Hier das Zementwerk des Konzerns im bündnerischen Untervaz.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Ja. Wenn Firmen Aktien, die an der Börse gehandelt werden, zurückkaufen und vernichten, hat dies für die Aktionärinnen und Aktionäre eine positive Wirkung: Durch den Rückkauf und die Aktienvernichtung wird die Zahl der Aktien gesenkt, was dazu führt, dass der Gewinn des Unternehmens mit weniger Aktionären geteilt werden muss.
Bei gleichbleibendem Gewinn steigt der Gewinn pro Aktie, welcher auch eine wichtige Kennzahl für einen Anlageentscheid ist. Im übertragenen Sinne muss der Kuchen unter weniger Beteiligten aufgeteilt werden, womit diese mehr bekommen.Aktienrückkäufe haben meist eine positive Wirkung auf den Kurs und die Dividende.
Das Unternehmen hat genügend liquide Mittel, die es nicht für Investitionen oder den Betrieb braucht. Da Aktienrückkäufe für die Aktionäre vorteilhaft sind, schafft ein Unternehmen mit diesem kurssteigernden Schritt langfristig zusätzliches Vertrauen beim Aktionariat. Beispiele für erfolgreiche Aktienrückkaufprogramm sind diejenigen der Swiss Life und Holcim, welche die Aktienkurse in letzter Zeit zusätzlich stützten.
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