Unter den bisher rund 45'000 Geflüchteten aus der Ukraine in der Schweiz hat es diverse Kunstschaffende. 25 von ihnen stehen bald in Aarau auf der Bühne: Artistinnen, Musikerinnen, Tänzerinnen, die normalerweise bei Grossproduktionen wie «Cirque de Soleil» auftreten. Sie arbeiten an einem Programm für die Bühne in der Aeschbachhalle in Aarau.
Zehn Tage lang wird in Aarau für das Stück geprobt. «Es geht um eine Frau, die mit ihrer Tochter aus der Ukraine flieht. Es geht um ihre Reise in eine ungewisse Zukunft in Richtung Westen», so Initiant Dominic Ulli. «Es ist keine Show, es ist eine Art Theater oder Musical. Ein Kunstprojekt aus Musik, Tanz, Malerei und Zirkus-Elementen», erklärt er. Ein Theater mit Text sei wegen der Sprachbarriere nicht möglich, deshalb arbeite man vor allem visuell.
Einnahmen für die Ukrainerinnen Eine lokale Eventfirma und der Hallenbetreiber unterstützen das Projekt genauso wie die Schweizer Zirkus- und Artistikszene. 40 Prozent der Einnahmen des Stücks gehen an die Künstlerinnen, 20 Prozent an die Produktionskosten. Mit dem Rest sollen nach dem Krieg Kulturinstitutionen in der Ukraine unterstützt werden.
Mit dem Körper in Aarau, mit dem Kopf in der HeimatDie Künstlerinnen wohnen an verschiedenen Orten in der Schweiz. Eine von ihnen ist Iryna Zaichenko, Choreografin und professionelle Tänzerin. Sie war in Kiew, als der Krieg losging. Nach einem Monat flüchtete sie, als die russischen Truppen die Stadt immer mehr einkreisten. Über Polen und Litauen kam sie in die Schweiz, weil sie von Bekannten vom Projekt in Aarau gehört hatte.
Warum lassen Sie nicht die Afgani erzählen was ihnen die USA getan haben. Dito für Siren etc. Guantanamo
Wen interessierts…
Kommt jetzt jeder aus dem Loch gekrochen und erzählt seine Geschichte?
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