Geberkonferenz für Gaza in Paris: Warum Macron den Palästinensern plötzlich zu Hilfe eilt

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Bei einer Geberkonferenz in Paris hat der französische Präsident Emmanuel Macron humanitäre Hilfe seines Landes im Umfang von 100 Millionen Euro angekündigt. Nur wenige andere Länder ziehen mit.

Die französische Diplomatie hatte die «humanitäre Konferenz» zur Hilfe der palästinensischen Zivilbevölkerung in wenigen Tagen aus dem Boden gestampft. Damit überhaupt etliche Regierungsvertreter nach Paris kamen, wurde das Treffen vor ein internationales «Friedensforum» gelegt, das Macron ab Freitag zum sechsten Mal durchführt und das sich aus aktuellem Anlass auch mit dem Nahen Osten befassen soll.

Macron suchte mit dem guten Beispiel voranzugehen und kündigte eine Spende von 100 Millionen Euro an, auszahlbar bis Ende des Jahres. Teil davon sind die 20 Millionen, die Frankreich schon zu Beginn des Gaza-Krieges am 7. Oktober in Aussicht gestellt hatte. Laut UNO-Angaben wäre im Gazastreifen humanitäre Hilfe im Umfang von einer Milliarde Dollar nötig.

Dass Macron in dem Konflikt zunehmende Präsenz markiert, hat wohl damit zu tun, dass er sein anfänglich «bedingungsloses» Einstehen für Israel zu korrigieren sucht. In Frankreich wird derzeit bis ins Aussenministerium kritisiert, Macron weiche von der langjährigen «politique arabe» Frankreichs ab, die einen Ausgleich zwischen Palästinensern und Israeli suche.

 

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