Die UNO hat zuletzt von einer Hungerkatastrophe im Gazastreifen gewarnt. Insbesondere im Norden verschlechtere sich die Situation zunehmend. ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary in Kairo hatte vor wenigen Tagen Kontakt zu einem Familienvater, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern im Norden des Gazastreifens lebt.
Die Familie stammt aus der Mittelklasse. Er ist ein Anwalt und die Familie lebt in einem Mittelklasse-Viertel. Die Mahlzeiten bestehen nun aus Kräutern und anderem saisonalem Grün wie wildem Mangold, manchmal ein paar Zitrusfrüchten. Wenige Hilfslieferungen kommen in den Gazastreifen, beispielsweise durch die Luftwege. Helfen solche Aktionen der Familie tatsächlich?
Das Ersparte des Vaters ist weg und er hat seit Monaten kein Einkommen mehr. Einen Sack Mehl kann er sich nicht mehr leisten. Manchmal seien einige dieser Hilfsgüter am nächsten Tag auf dem Markt zu finden, jedoch zu absolut horrenden Preisen. Zum Beispiel habe ein Sack Mehl früher umgerechnet zehn Dollar gekostet. Heute würden solche Mehlsäcke für 1000 Dollar verkauft. Das Ersparte des Vaters ist weg und er hat seit Monaten kein Einkommen mehr.
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